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Hanfkalk-Decke

Der Einbau von Hanfkalk in der Holzbalkendecke empfiehlt sich besonders, da die Anforderungen an Luft und Körperschall zum Einen und das Gewicht zum Anderen besonders berücksichtigt werden. Dabei sorgt der Hanfkalk für eine homogene Feuchteverteilung und schützt auch Dank seines Kalkanteils die Holzbalken vor Verottung. Zement zerstört hingegen die Holzfaser, insbesondere wenn hohe Feuchtigkeit vorhanden ist. Auch sei erwähnt, dass Hanfkalk kein Habitat für Nagetiere darstellt und eine Sanierung ohne besondere Massnahmen durchgeführt werden kann.

Holzbalkendecke

Das Bild hier zeigt die Sanierung einer alten Holzbalkendecke. Die Gefache wurden zuvor ausgeräumt.

Im Neubau wäre das die Ausgangssituation. Die Unterseite könnte hier mit einem Putzarmierungsgitter bespannt werden oder mit einer Holzverschalung, die auch gleichzeitig als sichtbare Holzdecke dient.

Zwischenisolation Holzbalkendecke

Das Bild zeigt hier die bereits befüllten Gefache. Auch lässt sich im Anschluss eine weitere Schicht mit Hanfkalk auftragen um eventuelle Unebenheiten aus zu nivellieren. Ein eventueller Zuschlag von Sand erhöht die Druckfestigkeit des Hanfkalks.

weiterer Aufbau

Auch lässt sich eine Bodenheizung installieren. Der folgende Estrich lässt sich ebenfalls mit Kalk und Estrichsand herstellen. Der Verzicht auf Zement ist demnach kein Nachteil.

Bauphysikalische Daten für den Deckeneinbau

weitere Anwendungsgebiete

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